Das Jahr der persönlichen Rückblicke und Perspektiven (?)
"Von Null auf Achtzig"
Neben "80 Jahre Bodo Redlin" ergeben sich im Laufe des Jahres u.a. weitere prägnante Erinnerungszahlen und Entwicklungsmöglichkeiten:
Vor 60 Jahren Einberufung zum Wehrdienst, 20 Jahre Ruhestand und 20 Jahre Nichtraucher. Endlich Narrenfreiheit! (Mein ältester Enkel hat schon mal eine Fotomontage gefertigt ...)
Was für eine Zukunft im hannoverschen Inferno?!
Stationen: 1949, 1975 und 2023
(24.03. 2023)
Heute vor 20 Jahren: Willkommen im Ruhestand!
(31.03. 2023)
Ahoi! Es ist vollbracht ...
(02.04. 2023)
Vor 50 Jahren: Osterreise nach Schweden
(08.04. 2023)
Apropos "Perspektiven" ...
Von der kompakten Taschenkamera zum (gebrauchten) Wunschtraum:
Nikon D5100 SLR-Digitalkamera (16 Megapixel, 7.5 cm (3 Zoll) schwenk- und drehbarer Monitor, Live-View, Full-HD-Videofunktion) Kit inkl. AF-S DX 18-105 mm VR (bildstb.)
(16.04.2023)
Die Naturfotografie im Umland steht im Vordergrund
Goldammer an den Raisdorfer Krötenteichen
(02.06.2023)
Das gab es Jahrzehnte nicht: Mit meinen Söhnen auf gemeinsamer Hamburg-Tour!
Mein ältester Enkel (10) meinte, ich müsse für meine Homepage unbedingt ein Intro haben und hat gestern gleich mal ein Vorschlagsexemplar "gebastelt" ...
(20.07.2023)
Vor 50 Jahren: Mini Cooper — "Very British"
Nach zwei typischen "Deutschen" (Käfer), einem "Franzosen" (Peugeot 403), nun (1973) ein "Engländer" (British Leyland). Durch Rallye-Erfolge hatte der Mini Cooper einen legendären Ruf und entwickelte sich insbesondere in den Swinging Sixties zum Kultauto. Schick war es, die relativ nüchternen Versionen nachträglich durch Spurverbreiterungen, Zusatzscheinwerfern und Auspuffendrohren aufzumotzen.
Das Fahrgefühl war einmalig. Man rauschte förmlich (gefühlt) dicht über dem Straßenbelag dahin. Motorleistung, Innenraum, Kofferraum und Ausstattung waren sehr spärlich, Langstreckenfahrten dann doch sehr anstrengend. Immerhin war ich mal nonstop im Schwarzwald. Nach dem Kauf war mein Mini sogar kurze Zeit Polizei-Einsatzfahrzeug. Ich befand mich zu der Zeit im "Bäderdienst" in der Probstei. Da für die Polizeistation Probsteierhagen mit nun vier Beamten nur ein VW-Käfer zur Verfügung stand, wurde mein Mini "pauschaliert", d.h. für eine geringe Pauschale wurde er von mir im Dienst auch als Einsatzfahrzeug genutzt ...
1977 habe ich den Mini dann aufgrund zahlreicher Pannen mit der anfälligen Elektronik verkauft. Das erlebte Fahrgefühl ist jedoch genau wie der Sound des "Käfers" jederzeit gedanklich abrufbar!
(26.07. 2023)
Einmal im Jahr ...
Das ist wirklich etwas Besonderes, einen Eisvogel vor die Kamera zu bekommen. Nachdem mir das im letzten Jahr erstmalig gelang, nun gestern am 17. September erneut an der Preetzer Mühlenau (Postau). Ein Feiertag für einen "Knipser"!
(18.09. 2023)
20 Jahre Nichtraucher
Seit exakt 20 Jahren rauchfrei …
Stolz: Nach einem jahrzehntelangen berüchtigten „militanten“ Raucherleben 2003 endlich bereit! Nachdem ein eingeschränktes kultiviertes Pfeifenrauchen nicht mehr möglich erschien, die Notbremse gezogen: einfach über Nacht aufgehört. Das geht!
Foto: 1998 noch mit „Spielzeug“ am Lago Maggiore
(21.09.2023)
Vor 60 Jahren
Heute am frühen Morgen vor 60 Jahren an einem abgelegenen Bahnsteig in Hannover begann mein Abenteuer Bundeswehr. Mit dem Kopf voller (aufgebauschter) Schilderungen von älteren Freunden und Arbeitskollegen und flauem Gefühl in der Magengegend ging es mit einem Sondertransport nach Hann. Münden.
Drei Monate Grundausbildung: Freie Unterkunft (10-Mann-Stube), Bekleidung und Verpflegung, Blick auf den Kaufunger Wald, kostenlose begleitete Ausflüge in Reinhardswald und Bramwald inkl., 60 DM Handgeld im Monat. Körperertüchtigung kostenlos. Als gut trainierter Fußballer hielten sich die körperlichen Belastungen bei mir in Grenzen. Herausgerissen aus dem schon florierenden Berufsleben war die Notwendigkeit der Wehrpflicht in der Hochzeit des Kalten Krieges zumindest einsehbar.
Leider habe ich aus der Zeit der Grundausbildung in der Ausbildungskompanie 3/2 keine persönlichen Fotos.
Die Bundeswehrdienstzeit insgesamt ist bei mir bekanntlich unvergessen. Seit fast einem Vierteljahrundert präsentiere ich die Historie der ehemaligen Pioniergarnison Hann. Münden im Internet (www.kurhessenkaserne.de).
(01.10.2023)
Vor 80 Jahren
Vor 80 Jahren, in der Nacht vom 8. auf den 9. Oktober 1943, erlebte Hannover die schwerste Bombennacht im Zweiten Weltkrieg. 261.000 Bomben fielen auf die Stadt, 1.245 Menschen starben. Zurück blieb ein Trümmerfeld. Ich entkam als Baby dem Inferno in der hannoverschen Altstadt. Das Haus meines Großvaters in der Osterstraße, das auch mein Zuhause war, wurde dem Erdboden gleichgemacht. Ich wurde aus einem verschütteten Keller in der Nähe gerettet. Ich habe keinen Hass auf die, die die Bomben warfen, ich weiß nur zu genau, wie es dazu kam. Das darf nie in Vergessenheit geraten, lernen wir endlich aus der Geschichte ...
Unglaubliches Glück an der Preetzer Mühlenau: Ich konnte nicht nur zwei Eisvögel aufnehmen, sondern auch insgesamt drei über einen längeren Zeitraum beobachten. Ganz interessant dabei das blitzschnelle Eintauchen aus dem Fluge zwecks Fischfang. Leider waren die Lichtverhältnisse für meine Kamera nicht optimal.