Das Amphibienfahrzeug M2 ("Alligator") in Aktion (1967)
Pionier in Hann. Münden (Werdegang)
1.10.1963 - 31.03.1965 wehrpflichtiger Soldat im PiBtl 2 (AusbKp 3/2 u. 4. Kp), letzter Dienstgrad: HG RUA; 01.04. - 30.09.1965 "Reserve hat Ruh"; 1.10.1965 - 31.03.1969 Zeitsoldat im PiBtl 2 (4., 6. Kp, AusbKp 3/2), Wasserfahrlehrer (S- u. M-Boote, Fähren), Fahrlehrer für Amphibienfahrzeuge (Alligator, M2). Letzter Dienstgrad: Feldwebel d. R.; Veteran
Die 5. Gruppe (2. Zug) der AusbKp 3/2, IV./1968, mit SU Redlin (re.). 1. Platz bei der "Besichtigung"
Die Gewinner des Bramwaldpokals I/69 (Marschwettb.) d. AusbKp 3/2 (1.Gruppe/1.Zug) mit SU Redlin
* Ja, im Nachhinein war es wohl zwischen 1964 und 1969, gemessen an vielen anderen soldatischen Tätigkeiten, so eine Art "Abenteuerurlaub auf dem Wasser", allerdings zu jeder Jahreszeit und manchmal auch unter erschwerten Bedingungen. Einsätze und Schulungen auf Weser, Donau, Rhein, Mosel, Werra, Fulda, Lahn, Aller und Starnberger See mit Sturmbooten, M-Booten, Fähren und Amphibienfahrzeugen sind unvergessen. 1966 erwarb ich als einer der ersten Pioniere der Bundeswehr in Koblenz den Fahrlehrerschein für Amphibienfahrzeuge (siehe Video), 1967 dann in München den Fahrlehrerschein für Sturmboote, M-Boote (Schottel) und Fähren mit Aubo 75 PS.
In der Folge führte ich vornehmlich die S-Boot-Fahrschulen des PiBtl. 2 in Hann. Münden durch.
Sturmboot auf der Weser (nachkolorierte Ansichtskarte)
Die letzten acht Monate diente ich auf eigenem Wunsch, nur noch einmal durch eine Wasserfahrschule unterbrochen, als Gruppen- und Zugführer in der Ausbildungskompanie 3/2. Da gab es natürlich kein Urlaubsfeeling, aber neue Herausforderungen, die bestanden und letztlich mit der überraschenden Ernennung zum Feldwebel d.R. gewürdigt wurden!
Das Pionierbataillon 2 wurde 1993 aufgelöst. Seit Mitte 2000 stelle ich die Tradition der Pioniergarnison Hann. Münden im Internet dar (www.muendener-pioniere-kurhessenkaserne.de).